Blasenschwäche nach der Geburt – muss ich mich wirklich damit abfinden?
„Seit der Geburt meiner Tochter verliere ich beim Niesen oder Hüpfen manchmal Urin – ich dachte,
das geht von allein wieder weg. Jetzt sind drei Monate vergangen und es ist immer noch so. Ist das
normal?“
Diese oder ähnliche Fragen stellen mir viele Mamas in den ersten Monaten nach der Geburt. Und
meine Antwort ist immer dieselbe:
Nein, du musst dich nicht mit Blasenschwäche abfinden. Aber ja, du darfst deinem Körper
jetzt gezielte Unterstützung geben.
Warum viele frischgebackene Mamas betroffen sind
Während Schwangerschaft und Geburt (auch bei Kaiserschnitt!) wird der Beckenboden stark
beansprucht. Die Muskulatur wird überdehnt, manchmal verletzt oder schlicht in ihrer Funktion
gestört.
Besonders nach einer vaginalen Geburt oder bei schweren Babys kann das zu folgenden
Symptomen führen:
- ungewolltem Urinverlust (z.B. beim Husten, Lachen, Heben),
- einem Fremdkörper- oder Druckgefühl in die Vagina,
- instabilem Körpergefühl oder Rückenschmerzen
Was viele nicht wissen: Selbst ein abgeschlossenes Rückbildungstraining reicht oft nicht aus, um
den Beckenboden wieder voll funktionsfähig zu machen. Denn jede Frau bringt andere
Voraussetzungen mit – und jeder Beckenboden braucht individuelle Aufmerksamkeit.
Was du jetzt konkret tun kannst
Statt dich mit Unsicherheit, Scham oder „Wird schon wieder“-Hoffnung durchzuwurschteln, kannst
du heute damit beginnen, wieder Vertrauen in deinen Körper zu gewinnen.
Eine einfache Übung zum Einstieg – der Wahrnehmungs-Check
Setz dich aufrecht auf einen Hocker oder Stuhl. Die Füße stehen hüftbreit auf dem Boden, deine
Sitzbeinhöcker spürst du gut. Atme tief in den Bauch – und frag dich:
„Kann ich beim Ausatmen bewusst nach innen und oben ziehen, so als würde ich einen Tampon
leicht anheben wollen?“
Wenn du etwas spürst – super! Wenn nicht, auch kein Problem. Das zeigt nur: Dein Beckenboden
hat gerade eine Art Funkstille. Und genau hier setzt gezieltes Coaching an.
Diese kleine Übung zeigt dir nicht nur, ob du deinen Beckenboden aktivieren kannst – sie hilft dir
auch, wieder Verbindung zu deinem Körper aufzubauen. Und das ist der wichtigste erste Schritt.
Wie ich dich unterstützen kann:
Beckenboden-Coaching für frischgebackene Mamas
In meinem Coaching bekommst du:
individuelle Beckenboden-Checks (ja, ganz ohne peinliche Momente),
Übungen, die wirklich zu dir, deinem Alltag und deiner Energie passen.
Unterstützung bei Unsicherheiten, körperlichen Beschwerden oder einfach beim
Dranbleiben.
Ob du gerade mitten im Still-Chaos steckst, kaum zum Duschen kommst oder einfach wieder das
Gefühl von Kontrolle und Stabilität suchst – du bist genau richtig hier.
Dein Beckenboden verdient mehr.
Lass uns gemeinsam starten:
Hier findest du alle Infos zum
Beckenboden-Coaching für frischgebackene Mamas
Ich freu mich auf dich,
Ann-Kathrin